Osteopathie in der Schwangerschaft

 

Osteopathie für Schwangere

Eine Schwangerschaft ist ein wunderbares Geschenk das viele Veränderungen im weiblichen Körper hervorruft. In den ersten Wochen findet eine rasante Hormonumstellung statt. Diese kann unter Anderem Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Müdigkeit hervorrufen. In einer osteopathischen Behandlung versucht der Therapeut, den Körper dabei zu unterstützen diese Umstellungsphase leichter zu durchzuleben.

 

Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft benötigt ihr Baby immer mehr Platz. Weitere hormonelle Anpassungen sorgen dafür, dass alle Gewebe weicher werden und ihr Kind diesen Platz einnehmen kann. Weicher werdende Bänder können zu Instabilitäten in den Gelenken führen. Häufig ist hierbei der Rücken, das ISG (Iliosacralgelenk) und die Symphyse (Symphysenlockerung) betroffen. Gegen Ende der Schwangerschaft kommt es zudem häufig zu Wassereinlagerungen.

Mit sanften Griffen kann der Osteopath die Veränderungen im Beckenbereich versuchen zu unterstützten und zu korrigieren und Ihrem Körper während dieser Anpassungsphase versuchen zu helfen.

Weiterhin werden in einer Behandlung craniosacrale Techniken eingesetzt, um das vegetative Nervensystem zu beruhigen und die Hormonausschüttung möglichst optimal zu begleiten.

Der Körper einer Schwangeren, sowie das ungeborene Kind reagieren in der Schwangerschaft sehr sensibel auf Umwelteinflüsse. Die Behandlungstechniken sind an diese Situation angepasst und dementsprechend sehr sanft.

Sie haben Fragen zu der osteopathischen Behandlung in der Schwangerschaft? Für eine ausführliche Beratung stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Nehmen Sie gerne kontakt mit mir auf.

 

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Osteopathie zur Gruppe der alternativen Medizin zählt und hier kein Heilversprechen vorliegt. Des Weiteren kann auch keine Linderung oder Verbesserung durch die Therapie garantiert werden. In der Behandlung werde ich keine Medikamente verordnen, empfehlen oder herstellen. Zudem ersetzt eine osteopathische Behandlung nicht die Konsultation eines Arztes. Es ist jedoch gut möglich die Osteopathie und Physiotherapie in Kooperation mit Ihrem behandelnden Arzt bei vielen Erkrankungen begleitend und unterstützend anzuwenden.

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